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Osteopathie

Osteopathie

Es handelt sich hierbei um eine ganzheitliche Methode. Der menschliche Körper ist eine Einheit, in der die Struktur und die Funktion gegenseitig und wechselseitig voneinander abhängen. Mit Hilfe von gezielten Techniken werden Ungleichgewichte im Gewebe des Körpers aufgespürt, die die Bewegungen einschränken. Durch diese Einschränkungen kann der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren.
Leider zeigen sich lange Zeit (dies können Monate oder Jahre sein) diese Beschwerden oft nur durch mehr oder minder diffuse Symptome, die oft weder im Labor noch durch Röntgen erfassbar sind. Dies hat zur Folge, dass so mancher Patient oft nicht so recht ernst genommen wird.
Kann der Körper die gesundheitlichen Störungen selbst nicht mehr ausreichend korrigieren, werden aus diesen Funktionsstörungen Erkrankungen, wie Magengeschwüre, Bandscheibenvorfälle usw.

Die Osteopathie unterteilt sich in drei Sparten:

1) Die parietale bzw. strukturelle Osteopathie:
Dieser Teil der Osteopathie beschäftigt sich mit Knochen, Gelenken, Muskeln und Faszien. Also mit Störungen des Bewegungsapparates. Störungen, wie etwa Gelenkblockierungen, werden durch sanfte Techniken mobilisiert, Verspannungen werden gelockert.
2) Die viszerale Osteopathie:
Die viszerale Osteopathie behandelt die inneren Organe und Gefäße. Dabei wird die Beweglichkeit der Organe zueinander und das sie einhüllende oder stützende Muskel – und Bindegewebe ertastet und behandelt. Die Funktion der Organe wird unterstützt und angeregt, die Selbstheilungskräfte gefördert und krankhafte Mechanismen aufgelöst.

3) Die craniosacrale Osteopathie:
Das craniosacrale System steht im engen Zusammenhang mit dem ganzen Körper. Bei einer Störung an dieser Stelle können auch negative Auswirkungen in Organen sowie dem Nerven-, Gefäß- und Hormonsystem auftreten. Durch die craniosacrale Therapie können solche Störungen ertastet und durch meist sehr sanften Druck auf den Schädel oder bestimmte Körperregionen normalisiert werden.

Indikationen bei denen man an Osteopathie denken sollte:

- Rücken- und Nackenbeschwerden
- Bandscheibenvorfall
- Verspannungen, Gelenkschmerzen, wiederkehrende Blockaden
- Ausstrahlende Schmerzen in die Arme oder Beine
- Durchblutungsstörungen und chronische Entzündungen
- Stauungen in den Extremitäten oder Becken
- Verdauungsprobleme, Magenschmerzen (nicht bei Geschwüren und Tumore)
- Erschöpfungs- Burnout Syndrom
- Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenkprobleme
- Nach Unfällen / Traumen (z.B. Schleudertrauma)
- Bei allen Arten von Migräne
- Karpaltunnel-Syndrom, Dypütren-Kontraktur
- Frozen – Shoulder
- Fersensporn
- Entwicklungsstörungen von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
- Arthrose


Weitere Informationen: www.heilpraktiker.org/osteopathie
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